Zahlen. Daten. Fakten. – Das Gründungsgeschehen in Mainfranken im Überblick.

Digitaler Gründungsreport Mainfranken 2025

Klicken Sie sich durch und entdecken Sie die Gründungsstatistik 2024 – sowie die Entwicklungen im Gründungsgeschehen über die Zeit. Erhalten Sie detaillierte Einblicke für Mainfranken insgesamt und für jede der neun Gebietskörperschaften im Einzelnen.

In unserem IHK-Gründungsreport finden Sie aktuelle Zahlen, Daten und Fakten zur Gründungsdynamik in Mainfranken – anschaulich, digital und multimedial aufbereitet.

Ob Unternehmensneugründungen, Branchenentwicklungen oder regionale Schwerpunkte: Der Report bietet Ihnen fundierte Einblicke in das Gründungsgeschehen in der IHK-Region.

Gründungen – ein zentraler Treiber für Mainfrankens Wirtschaft

Mainfranken steht für wirtschaftliche Stärke, Innovationskraft und Lebensqualität.

Die zentrale Lage im Herzen Europas, eine leistungsfähige Infrastruktur, gut ausgebildete Fachkräfte und forschungsstarke Hochschulen machen die Region zu einem attraktiven Standort für Unternehmen und Talente.

Doch wirtschaftlicher Erfolg ist kein Selbstläufer: Um langfristig wettbewerbsfähig und zukunftssicher zu bleiben, braucht es kontinuierliche Erneuerung. Gründungen spielen dabei eine Schlüsselrolle.

Start-ups, technologieorientierte Projekte und junge Unternehmen bringen neue Ideen in den Markt, setzen Impulse für Digitalisierung und Nachhaltigkeit und schaffen zukunftssichere Arbeitsplätze. Sie sind es, die bestehende Strukturen ergänzen, Märkte neu denken und langfristig das Rückgrat einer modernen Wirtschaft bilden – die „Hidden Champions“ von morgen.

Die IHK Würzburg-Schweinfurt setzt sich deshalb gezielt dafür ein, Menschen für das Unternehmertum zu begeistern. Mit Angeboten wie der digitalen IHK-Unternehmenswerkstatt, individueller Beratung und einem starken Netzwerk begleiten wir Gründende auf ihrem gesamten Weg – von der Idee bis zur erfolgreichen Umsetzung.

Die Gründungsdynamik – kompakt, datenbasiert und mit wenigen Klicks erfassbar

Gründungsstatistik in Mainfranken 2024

Gründungsgeschehen in Mainfranken

Nach Angaben des Bayerischen Landesamtes für Statistik und Datenverarbeitung wurden im Jahr 2024 in Mainfranken 7.494 Unternehmen angemeldet, wohingegen 6.753 Unternehmen abgemeldet wurden. Das Gründungswachstum (auch: "Gründungssaldo"), definiert als Differenz aus Gewerbeanmeldungen und Gewerbeabmeldungen, betrug 741 Unternehmen.

Absolut betrachtet zeigt Mainfranken in den letzten zehn Jahren eine positive Entwicklung des Gründungsgeschehens. Von 2015 bis 2024 haben 72.139 Personen ein Gewerbe angemeldet, dem stehen 63.418 Abmeldungen gegenüber. Der Gewerbebestand ist im entsprechenden Zeitraum um 8.721 gewachsen, durchschnittlich pro Jahr um 872. 

Der auf lange Sicht positive Gründungssaldo ist von temporären Schwankungen geprägt. So entwickelten sich beispielsweise in den durch die Corona-Pandemie geprägten Jahre 2020 bis 2022 die Gewerbean- und Gewerbeabmeldungen deutlich auseinander, was zu einem kräftigen Anstieg des Gründungssaldos führte. Gründe hierfür waren beispielsweise das Aussetzen der Insolvenzantragspflicht oder sich durch die Corona-Pandemie neu ergebende Geschäftsmodelle. Seit 2023 nähern sich beide Größen wieder an. 

Relative Kenngrößen: Gründungs- und Wachstumsintensität

Relative Kenngrößen: Gründungs- und Wachstumsintensität

Neben strukturellen Rahmenbedingungen hängt die Anzahl der Unternehmensgründungen auch von wirtschaftlichen Einflussfaktoren sowie von der Bevölkerungsanzahl in einer Region ab. Je mehr Bürger in einer Region wohnen, umso größer die Anzahl potenzieller Existenzgründer. Vor dem Hintergrund des demographischen Wandels wirkt sich der Bevölkerungsrückgang somit auch auf das regionale Gründungsgeschenen aus. Insbesondere der Wettbewerb etablierter Unternehmen um qualifizierte Fachkräfte stellt die erwerbsfähige Bevölkerung vor die zu treffende Entscheidung zur Aufnahme einer abhängigen Beschäftigung als Arbeitnehmer oder der beruflichen Selbstständigkeit. 

Auch auf anderem Wege kann die Bevölkerungsanzahl Einfluss auf das Gründungsgeschehen haben: Die Urbanisierung verursacht unter anderem Kosten für Unternehmen, zum Beispiel in Folge von Steuer- und Abgabenbelastungen, anderer Lohnkostenstrukturen oder aufgrund von Kosten für die Nutzung von Infrastruktureinrichtungen oder Gewerbeimmobilien in Ballungszentren. Dem steht entgegen, dass bei einer höheren Bevölkerungsanzahl beispielsweise mehr potenzielle Kunden für Dienstleister vor Ort sind oder tendenziell in Regionen mit höheren Einwohnerzahlen ein höheres Potenzial an Arbeitnehmern vorhanden ist - durchaus ein wichtiger Standortfaktor für die Aufnahme einer unternehmerischen Tätigkeit.

Gründungsintensität

Gründungsintensität

Nachfolgend wird das Gründungsgeschehen in Relation zur Bevölkerung vor Ort dargestellt, also die Anzahl an Gewerbeanmeldungen bezogen auf 1.000 Einwohner. Dieser Wert - auch als Gründungsintensität bezeichnet - ist ein wichtiger Indikator für die Gründungsdynamik bzw. das Gründungsinteresse in einer Region und ermöglicht es, Regionen zu vergleichen.

Mainfranken weißt im Zeitraum 2015 bis 2024 eine Gründungsintensität von 7,6 auf. Dies bedeutet, dass in der Region pro Jahr durchschnittlich 7,6 Gewerbeanmeldungen auf 1.000 Einwohner entfallen. Mit Blick auf die mainfränkischen Gebietskörperschaften zeigen sich hingegen Unterschiede, denn üblicherweise ist die Gründungsintensität im städtischen Umfeld höher als in ländlich geprägten Gebieten. So weist das Gros der mainfränkischen Landkreise eine Gründungsintensität zwischen 7,0 (Landkreis Main-Spessart) und 7,3 (Landkreise Rhön-Grabfeld, Haßberge und Schweinfurt) aus, lediglich die Landkreise Würzburg (7,8) und Kitzingen (8,0) heben sich etwas ab. Spitzenreiter im mainfrankenweiten Vergleich sind die beiden kreisfreien Städte Würzburg (8,4) und Schweinfurt (8,9). 

Wachstumsintensität

Wachstumsintensität

Analog zur Gründungsintensität kann zur Beurteilung und regionalen Vergleichbarkeit des Unternehmensbestandes die Wachstumsintensität als Kennziffer herangezogen werden. Sie beschreibt die Veränderung des Unternehmensbestandes je 1.000 Einwohner und gibt somit Auskunft darüber, wie sich der Gewerbebestand, d.h. der Saldo aus Gewerbean- und Gewerbeabmeldungen, im Verhältnis zur Bevölkerung entwickelt. Somit kann das unternehmerische Umfeld und die Gründungsaktivitäten in einer Region bewertet werden. Eine höhere Wachstumsintensität deutet darauf hin, dass es in diesem Gebiet eine lebhafte Unternehmensgründungskultur gibt, während eine niedrigere Wachstumsintensität auf eine möglicherweise weniger entwickelte unternehmerische Umgebung hinweisen könnte.

Für Mainfranken resultiert im Zeitraum 2015 bis 2024 eine Wachstumsintensität von 0,9. Folglich erhöhte sich der Gewerbebestand im Betrachtungszeitraum in Mainfranken jährlich um durchschnittlich 0,9 Unternehmen je 1.000 Einwohner. Dabei weisen alle mainfränkischen Gebietskörperschaften insbesondere in den Jahren 2020 bis 2022 deutlich höhere Werte auf als in den Vorjahren. Hier spiegeln sich auch die im langjährigen Vergleich hohen Gründungssalden in den Coronajahren 2020 bis 2022 wider. Am aktuellen Rand, d.h. im Jahr 2024, liegt die Wachstumsintensität in Mainfranken bei einem Wert von 0,8. Folglich erhöhte sich der Gewerbebestand in Mainfranken im letzten Jahr um 0,8  Unternehmen je 1.000 Einwohner. Im mainfrankenweiten Vergleich stechen der Landkreis Kitzingen (1,4) sowie die kreisfreie Stadt Würzburg (1,5) mit den höchsten Wachstumsintensitäten hervor, wohingegen im Landkreis Main-Spessart mit einem durchschnittlichen Rückgang des Unternehmensbestandes von 0,8 Unternehmen je 1.000 Einwohnern  der niedrigste Wert verzeichnet wurde. 

Gewerbean- und -abmeldungen im Zeitverlauf

Interaktive Karte zu Unternehmens- und Gründungssatistiken nach Landkreisen

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Diese Karte ist ein Auszug aus dem Wirtschaftsatlas der ©IHK Würzburg-Schweinfurt

Ein Blick in die Regionen

Stadt Schweinfurt

Stadt Schweinfurt

In der kreisfreien Stadt Schweinfurt wurden im Jahr 2024 insgesamt 538 Gewerbeanmeldungen und 475 -abmeldungen registriert. Der Gründungssaldo beläuft sich auf +63. Ein Großteil der Gewerbeanmeldungen (315 bzw. 59 Prozent) entfällt auf den Dienstleistungssektor, gefolgt vom Handel (120 bzw. 22 Prozent). Im Verarbeitenden Gewerbe wurden die im Branchenvergleich wenigsten Gewerbeanmeldungen verzeichnet (16 bzw. 3 Prozent). Mit Blick auf die Gewerbeabmeldungen steht der Dienstleistungssektor an erster Stelle (252 bzw. 53 Prozent), gefolgt vom Handel (131 bzw. 28 Prozent). Die wenigsten Gewerbeabmeldungen entfallen auf das Verarbeitende Gewerbe und das Baugewerbe (jeweils 22 bzw. 5 Prozent). 

Auch in den letzten zehn Jahren zeichnet sich eine positive Entwicklung des Gründungsgeschehens ab. Von 2015 bis 2024 wurden 4.790 Unternehmen angemeldet, dem stehen 4.488 Gewerbeabmeldungen gegenüber. Der Gewerbebestand ist im entsprechenden Zeitraum um 302 gewachsen, durchschnittlich um 30 Unternehmen pro Jahr.

Der auf lange Sicht positive Gründungssaldo ist von temporären Schwankungen geprägt: In den Jahren 2015 und 2016 hielten sich Gewerbean- und -abmeldungen in etwa die Waage, in den Folgejahren bis 2019 drehte der Gründungssaldo zunehmend ins Negative. Seit 2020 entwickelt sich der Gründungssaldo der Stadt Schweinfurt deutlich positiver.

Neugründungen und vollständige Betriebsaufgaben

In der Stadt Schweinfurt entfallen 82 Prozent der Gewerbeanmeldungen auf Neugründungen. Die Mehrheit der Neugründungen erfolgte im Jahr 2024 im Nebenerwerb – 251 Nebenerwerbsgründungen stehen 192 Vollerwerbsgründungen gegenüber. Dies entspricht einem Anteil von 57 Prozent. Darüber hinaus stellen 80 Prozent der Gewerbeabmeldungen vollständige Betriebsaufgaben dar – 197 im Voll- und 181 im Nebenerwerb.

(Datenquelle: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung, Fürth, 2025, eigene Berechnungen) 

Stadt Würzburg

Stadt Würzburg

In der kreisfreien Stadt Würzburg wurden im Jahr 2024 insgesamt 1.176 Gewerbeanmeldungen und 981 -abmeldungen registriert. Der Gründungssaldo beläuft sich auf +195. Ein Großteil der Gewerbeanmeldungen (716 bzw. 61 Prozent) entfällt auf den Dienstleistungssektor, gefolgt vom Handel (294 bzw. 25 Prozent). Im Verarbeitenden Gewerbe wurden die im Branchenvergleich wenigsten Gewerbeanmeldungen verzeichnet (46 bzw. 4 Prozent). Mit Blick auf die Gewerbeabmeldungen steht der Dienstleistungssektor an erster Stelle (553 bzw. 56 Prozent), gefolgt vom Handel (270 bzw. 28 Prozent). Die wenigsten Gewerbeabmeldungen entfallen auf das Baugewerbe (41 bzw. 4 Prozent). 

Auch in den letzten zehn Jahren zeichnet sich eine positive Entwicklung des Gründungsgeschehens ab. Von 2015 bis 2024 wurden 10.785 Unternehmen angemeldet, dem stehen 9.864 Gewerbeabmeldungen gegenüber. Der Gewerbebestand ist im entsprechenden Zeitraum um 921 gewachsen, durchschnittlich um 92 Unternehmen pro Jahr.

Der auf lange Sicht positive Gründungssaldo ist von temporären Schwankungen geprägt: Wurde 2015 noch ein negativer Gründungssaldo verzeichnet, entwickelt sich die Kenngröße seither – mit schwankender Dynamik - positiv. 

Neugründungen und vollständige Betriebsaufgaben

In der Stadt Würzburg entfallen 82 Prozent der Gewerbeanmeldungen auf Neugründungen. Die Mehrheit der Neugründungen erfolgte im Jahr 2024 im Nebenerwerb – 566 Nebenerwerbsgründungen stehen 396 Vollerwerbsgründungen gegenüber. Dies entspricht einem Anteil von 59 Prozent. Darüber hinaus stellen 73 Prozent der Gewerbeabmeldungen vollständige Betriebsaufgaben dar – 384 im Voll- und 337 im Nebenerwerb.

(Datenquelle: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung, Fürth, 2025, eigene Berechnungen) 

Landkreis Bad Kissingen

Landkreis Bad Kissingen

Im Landkreis Bad Kissingen wurden im Jahr 2024 insgesamt 803 Gewerbeanmeldungen und 723 -abmeldungen registriert. Der Gründungssaldo beläuft sich auf +80. Ein Großteil der Gewerbeanmeldungen (415 bzw. 52 Prozent) entfällt auf den Dienstleistungssektor, gefolgt vom Handel (208 bzw. 26 Prozent). Im Baugewerbe wurden die im Branchenvergleich wenigsten Gewerbeanmeldungen verzeichnet (56 bzw. 7 Prozent). Mit Blick auf die Gewerbeabmeldungen steht der Dienstleistungssektor an erster Stelle (347 bzw. 48 Prozent), gefolgt vom Handel (211 bzw. 29 Prozent). Die wenigsten Gewerbeabmeldungen entfallen auf das Verarbeitende Gewerbe (42 bzw. 6 Prozent). 

Auch in den letzten zehn Jahren zeichnet sich eine positive Entwicklung des Gründungsgeschehens ab. Von 2015 bis 2024 wurden 7.357 Unternehmen angemeldet, dem stehen 6.702 Gewerbeabmeldungen gegenüber. Der Gewerbebestand ist im entsprechenden Zeitraum um 655 gewachsen, durchschnittlich um 66 Unternehmen pro Jahr.

Der auf lange Sicht positive Gründungssaldo ist von temporären Schwankungen geprägt: War die Kenngröße im Jahr 2015 noch positiv, drehte sie in den Jahren 2016 und 2017 ins Negative – d.h. es wurden mehr Gewerbeabmeldungen als -anmeldungen registriert. Seither entwickelt sich der Gründungssaldo wieder positiv.

Neugründungen und vollständige Betriebsaufgaben

Im Landkreis Bad Kissingen entfallen 80 Prozent der Gewerbeanmeldungen auf Neugründungen. Die Mehrheit der Neugründungen erfolgte im Jahr 2024 im Nebenerwerb – 459 Nebenerwerbsgründungen stehen 184 Vollerwerbsgründungen gegenüber. Dies entspricht einem Anteil von 71 Prozent. Darüber hinaus stellen 82 Prozent der Gewerbeabmeldungen vollständige Betriebsaufgaben dar – 251 im Voll- und 340 im Nebenerwerb.

(Datenquelle: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung, Fürth, 2025, eigene Berechnungen) 

Landkreis Rhön-Grabfeld

Landkreis Rhön-Grabfeld

Im Landkreis Rhön-Grabfeld wurden im Jahr 2024 insgesamt 598 Gewerbeanmeldungen und 538 -abmeldungen registriert. Der Gründungssaldo beläuft sich auf +60. Ein Großteil der Gewerbeanmeldungen (307 bzw. 51 Prozent) entfällt auf den Dienstleistungssektor, gefolgt vom Handel (141 bzw. 24 Prozent). Im Baugewerbe wurden die im Branchenvergleich wenigsten Gewerbeanmeldungen verzeichnet (45 bzw. 8 Prozent). Mit Blick auf die Gewerbeabmeldungen steht der Dienstleistungssektor an erster Stelle (253 bzw. 47 Prozent), gefolgt vom Handel (149 bzw. 28 Prozent). Die wenigsten Gewerbeabmeldungen entfallen auf das Verarbeitende Gewerbe (35 bzw. 7 Prozent). 

Auch in den letzten zehn Jahren zeichnet sich eine positive Entwicklung des Gründungsgeschehens ab. Von 2015 bis 2024 wurden 5.795 Unternehmen angemeldet, dem stehen 5.047 Gewerbeabmeldungen gegenüber. Der Gewerbebestand ist im entsprechenden Zeitraum um 748 gewachsen, durchschnittlich um 75 Unternehmen pro Jahr.

Der Gründungssaldo entwickelte sich auf lange Sicht stets positiv, wenn auch in unterschiedlicher Intensität.

Neugründungen und vollständige Betriebsaufgaben

Im Landkreis Rhön-Grabfeld entfallen 80 Prozent der Gewerbeanmeldungen auf Neugründungen. Die Mehrheit der Neugründungen erfolgte im Jahr 2024 im Nebenerwerb – 341 Nebenerwerbsgründungen stehen 140 Vollerwerbsgründungen gegenüber. Dies entspricht einem Anteil von 71 Prozent. Darüber hinaus stellen 82 Prozent der Gewerbeabmeldungen vollständige Betriebsaufgaben dar – 211 im Voll- und 229 im Nebenerwerb.

(Datenquelle: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung, Fürth, 2025, eigene Berechnungen) 

Landkreis Haßberge

Landkreis Haßberge

Im Landkreis Haßberge wurden im Jahr 2024 insgesamt 657 Gewerbeanmeldungen und 556 -abmeldungen registriert. Der Gründungssaldo beläuft sich auf +101. Ein Großteil der Gewerbeanmeldungen (333 bzw. 51 Prozent) entfällt auf den Dienstleistungssektor, gefolgt vom Handel (185 bzw. 28 Prozent). Im Baugewerbe wurden die im Branchenvergleich wenigsten Gewerbeanmeldungen verzeichnet (44 bzw. 7 Prozent). Mit Blick auf die Gewerbeabmeldungen steht der Dienstleistungssektor an erster Stelle (254 bzw. 46 Prozent), gefolgt vom Handel (158 bzw. 28 Prozent). Die wenigsten Gewerbeabmeldungen entfallen auf das Baugewerbe (42 bzw. 8 Prozent). 

Auch in den letzten zehn Jahren zeichnet sich eine positive Entwicklung des Gründungsgeschehens ab. Von 2015 bis 2024 wurden 6.143 Unternehmen angemeldet, dem stehen 5.205 Gewerbeabmeldungen gegenüber. Der Gewerbebestand ist im entsprechenden Zeitraum um 938 gewachsen, durchschnittlich um 94 Unternehmen pro Jahr.

Der Gründungssaldo entwickelte sich auf lange Sicht – mit Ausnahme des Jahres 2019, als die Kenngröße stagnierte - stets positiv, wenn auch in unterschiedlicher Intensität.

Neugründungen und vollständige Betriebsaufgaben

Im Landkreis Haßberge entfallen 81 Prozent der Gewerbeanmeldungen auf Neugründungen. Die Mehrheit der Neugründungen erfolgte im Jahr 2024 im Nebenerwerb – 367 Nebenerwerbsgründungen stehen 162 Vollerwerbsgründungen gegenüber. Dies entspricht einem Anteil von 69 Prozent. Darüber hinaus stellen 80 Prozent der Gewerbeabmeldungen vollständige Betriebsaufgaben dar – 184 im Voll- und 260 im Nebenerwerb.

(Datenquelle: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung, Fürth, 2025, eigene Berechnungen) 

Landkreis Kitzingen

Landkreis Kitzingen

Im Landkreis Kitzingen wurden im Jahr 2024 insgesamt 761 Gewerbeanmeldungen und 634 -abmeldungen registriert. Der Gründungssaldo beläuft sich auf +127. Ein Großteil der Gewerbeanmeldungen (425 bzw. 56 Prozent) entfällt auf den Dienstleistungssektor, gefolgt vom Handel (179 bzw. 24 Prozent). In der Gastronomie wurden die im Branchenvergleich wenigsten Gewerbeanmeldungen verzeichnet (48 bzw. 6 Prozent). Mit Blick auf die Gewerbeabmeldungen steht der Dienstleistungssektor an erster Stelle (318 bzw. 50 Prozent), gefolgt vom Handel (175 bzw. 28 Prozent). Die wenigsten Gewerbeabmeldungen entfallen auf die Gastronomie (41 bzw. 7 Prozent). 

Auch in den letzten zehn Jahren zeichnet sich eine positive Entwicklung des Gründungsgeschehens ab. Von 2015 bis 2024 wurden 7.298 Unternehmen angemeldet, dem stehen 6.054 Gewerbeabmeldungen gegenüber. Der Gewerbebestand ist im entsprechenden Zeitraum um 1.244 gewachsen, durchschnittlich um 124 Unternehmen pro Jahr.

Der Gründungssaldo entwickelte sich auf lange Sicht stets positiv, wenn auch in unterschiedlicher Intensität.

Neugründungen und vollständige Betriebsaufgaben

Im Landkreis Kitzingen entfallen 78 Prozent der Gewerbeanmeldungen auf Neugründungen. Die Mehrheit der Neugründungen erfolgte im Jahr 2024 im Nebenerwerb – 422 Nebenerwerbsgründungen stehen 173 Vollerwerbsgründungen gegenüber. Dies entspricht einem Anteil von 71 Prozent. Darüber hinaus stellen 77 Prozent der Gewerbeabmeldungen vollständige Betriebsaufgaben dar – 219 im Voll- und 269 im Nebenerwerb.

(Datenquelle: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung, Fürth, 2025, eigene Berechnungen) 

Landkreis Main-Spessart

Landkreis Main-Spessart

Im Landkreis Main-Spessart wurden im Jahr 2024 insgesamt 797 Gewerbeanmeldungen und 891 -abmeldungen registriert. Der Gründungssaldo beläuft sich auf -94. Ein Großteil der Gewerbeanmeldungen (410 bzw. 51 Prozent) entfällt auf den Dienstleistungssektor, gefolgt vom Handel (205 bzw. 26 Prozent). Im Baugewerbe wurden die im Branchenvergleich wenigsten Gewerbeanmeldungen verzeichnet (50 bzw. 6 Prozent). Mit Blick auf die Gewerbeabmeldungen steht der Dienstleistungssektor an erster Stelle (418 bzw. 47 Prozent), gefolgt vom Handel (254 bzw. 29 Prozent). Die wenigsten Gewerbeabmeldungen entfallen auf die Gastronomie und das Verarbeitende Gewerbe (jeweils 67 bzw. 8 Prozent). 

In den letzten zehn Jahren zeichnet sich eine positive Entwicklung des Gründungsgeschehens ab. Von 2015 bis 2024 wurden 8.832 Unternehmen angemeldet, dem stehen 7.896 Gewerbeabmeldungen gegenüber. Der Gewerbebestand ist im entsprechenden Zeitraum um 936 gewachsen, durchschnittlich um 94 Unternehmen pro Jahr.

Der Gründungssaldo entwickelte sich auf lange Sicht stets positiv, wenn auch in unterschiedlicher Intensität. Einzige Ausnahme bildet das Jahr 2024.

Neugründungen und vollständige Betriebsaufgaben

Im Landkreis Main-Spessart entfallen 82 Prozent der Gewerbeanmeldungen auf Neugründungen. Die Mehrheit der Neugründungen erfolgte im Jahr 2024 im Nebenerwerb – 468 Nebenerwerbsgründungen stehen 187 Vollerwerbsgründungen gegenüber. Dies entspricht einem Anteil von 72 Prozent. Darüber hinaus stellen 80 Prozent der Gewerbeabmeldungen vollständige Betriebsaufgaben dar – 327 im Voll- und 384 im Nebenerwerb.

(Datenquelle: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung, Fürth, 2025, eigene Berechnungen) 

Landkreis Schweinfurt

Landkreis Schweinfurt

Im Landkreis Schweinfurt wurden im Jahr 2024 insgesamt 781 Gewerbeanmeldungen und 744 -abmeldungen registriert. Der Gründungssaldo beläuft sich auf +127. Ein Großteil der Gewerbeanmeldungen (460 bzw. 53 Prozent) entfällt auf den Dienstleistungssektor, gefolgt vom Handel (227 bzw. 26 Prozent). In der Gastronomie wurden die im Branchenvergleich wenigsten Gewerbeanmeldungen verzeichnet (34 bzw. 4 Prozent). Mit Blick auf die Gewerbeabmeldungen steht der Dienstleistungssektor an erster Stelle (361 bzw. 49 Prozent), gefolgt vom Handel (224 bzw. 30 Prozent). Die wenigsten Gewerbeabmeldungen entfallen auf die Gastronomie (35 bzw. 5 Prozent). 

In den letzten zehn Jahren zeichnet sich eine positive Entwicklung des Gründungsgeschehens ab. Von 2015 bis 2024 wurden 8.482 Unternehmen angemeldet, dem stehen 6.807 Gewerbeabmeldungen gegenüber. Der Gewerbebestand ist im entsprechenden Zeitraum um 1.675 gewachsen, durchschnittlich um 168 Unternehmen pro Jahr.

Der Gründungssaldo entwickelte sich auf lange Sicht stets positiv, wenn auch in unterschiedlicher Intensität. 

Neugründungen und vollständige Betriebsaufgaben

Im Landkreis Schweinfurt entfallen 90 Prozent der Gewerbeanmeldungen auf Neugründungen. Die Mehrheit der Neugründungen erfolgte im Jahr 2024 im Nebenerwerb – 473 Nebenerwerbsgründungen stehen 230 Vollerwerbsgründungen gegenüber. Dies entspricht einem Anteil von 67 Prozent. Darüber hinaus stellen 83 Prozent der Gewerbeabmeldungen vollständige Betriebsaufgaben dar – 329 im Voll- und 286 im Nebenerwerb.

(Datenquelle: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung, Fürth, 2025, eigene Berechnungen) 

Landkreis Würzburg

Landkreis Würzburg

Im Landkreis Würzburg wurden im Jahr 2024 insgesamt 1.293 Gewerbeanmeldungen und 1.211 -abmeldungen registriert. Der Gründungssaldo beläuft sich auf +82. Ein Großteil der Gewerbeanmeldungen (742 bzw. 57 Prozent) entfällt auf den Dienstleistungssektor, gefolgt vom Handel (290 bzw. 22 Prozent). In der Gastronomie wurden die im Branchenvergleich wenigsten Gewerbeanmeldungen verzeichnet (63 bzw. 5 Prozent). Mit Blick auf die Gewerbeabmeldungen steht der Dienstleistungssektor an erster Stelle (658 bzw. 54 Prozent), gefolgt vom Handel (319 bzw. 26 Prozent). Die wenigsten Gewerbeabmeldungen entfallen auf die Gastronomie (56 bzw. 5 Prozent). 

In den letzten zehn Jahren zeichnet sich eine positive Entwicklung des Gründungsgeschehens ab. Von 2015 bis 2024 wurden 12.657 Unternehmen angemeldet, dem stehen 11.355 Gewerbeabmeldungen gegenüber. Der Gewerbebestand ist im entsprechenden Zeitraum um 1.302 gewachsen, durchschnittlich um 130 Unternehmen pro Jahr.

Der Gründungssaldo entwickelte sich auf lange Sicht stets positiv, wenn auch in unterschiedlicher Intensität. 

Neugründungen und vollständige Betriebsaufgaben

Im Landkreis Würzburg entfallen 76 Prozent der Gewerbeanmeldungen auf Neugründungen. Die Mehrheit der Neugründungen erfolgte im Jahr 2024 im Nebenerwerb – 658 Nebenerwerbsgründungen stehen 320 Vollerwerbsgründungen gegenüber. Dies entspricht einem Anteil von 67 Prozent. Darüber hinaus stellen 75 Prozent der Gewerbeabmeldungen vollständige Betriebsaufgaben dar – 403 im Voll- und 508 im Nebenerwerb.

(Datenquelle: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung, Fürth, 2025, eigene Berechnungen) 

Übersicht der mainfränkischen Gebietskörperschaften 2024

Neugründungen im Voll- und Nebenerwerb

Allgemeine Hinweise - Datengrundlage

Allgemeine Hinweise

Während sich die Angaben in allen vorangegangenen Abschnitten und Grafiken auf alle Gewerbeanmeldungen (dazu zählen Neugründungen und Umwandlungen, aber auch Zuzüge und sonstige Anmeldungen wie Rechtsformwechsel, Eintritt von Gesellschaftern oder Erbfolge, Kauf oder Pacht) beziehen, werden im Folgenden die Neugründungen herausgegriffen. Diese machen rund 80 Prozent aller Gewerbeanmeldungen in Mainfranken aus.

Während lange Zeit die Gründung im Vollerwerb die Regel war, ist in den letzten Jahren regional und bundesweit eine Zunahme der Nebenerwerbsgründungen zu beobachten.

Rückblick und Entwicklung von 2013 bis 2024

Rückblick 2013 bis 2024

Im Jahr 2013 lagen Vollerwerbs- und Nebenerwerbsgründungen in Mainfranken noch nahezu gleichauf, seitdem öffnet sich die Schere kontinuierlich zugunsten der Nebenerwerbsgründungen. Im Jahr 2024 wurden in Mainfranken nach Angaben des Bayerischen Landesamtes für Statistik und Datenverarbeitung insgesamt 5.989 Neugründungen registriert, davon 1.984 (33 Prozent) im Vollerwerb und 4.005 (67 Prozent) im Nebenerwerb.

Aktuelle Entwicklung in den neun Gebietskörperschaften und nach Branchen

Aktuelle Entwicklung

In allen neun mainfränkischen Gebietskörperschaften überwog im Jahr 2024 die Neugründung im Nebenerwerb gegenüber jener im Vollerwerb. Unterschiede können dennoch ausgemacht werden: So ist der Anteil der Nebenerwerbsgründung in der kreisfreien Stadt Schweinfurt mit 57 Prozent deutlich niedriger als im Landkreis Main-Spessart, der mit 72 Prozent den höchsten Anteil an Nebenerwerbsgründungen im mainfrankenweiten Vergleich ausweist.

Interessant ist auch eine branchenspezifische Betrachtung der Neugründungen: Während im Gast- und im Baugewerbe die Neugründung im Vollerwerb die Regel ist - 64 bzw. 53 Prozent der Neugründungen im Jahr 2024 erfolgten im Vollerwerb -, überwiegen in den übrigen Branchen die Nebenerwerbsgründungen. Im Dienstleistungsgewerbe erfolgten 69 Prozent der Neugründungen im Nebenerwerb, im Handel und im Verarbeitenden Gewerbe liegt der Anteil mit 71 bzw. 77 Prozent nochmals höher.

Überblick nach Branchen

Blickpunkt: Im Handelsregister eingetragene Firmen

IHK-Statistik: Firmenbestand steigt

IHK-Statistik: Firmenbestand steigt

Laut IHK-Statistik beträgt der Anstieg bei den im Handelsregister eingetragenen Firmen im Jahr 2024 insgesamt +421 Firmen. 1.262 Firmeneintragungen stehen 841 Löschungen gegenüber. Damit liegt der Zuwachs unter dem des Vorjahres (2023: +478), übersteigt seinen zehnjährigen Durchschnitt von +363 aber deutlich. Sowohl die Eintragungen (2023: 1.186) als auch die Löschungen (2023: 708) liegen über dem Vorjahresniveau.

Die GmbH bleibt ungeschlagen

Die GmbH bleibt ungeschlagen

Rechtsformen mit beschränkter Haftung führen weiterhin die Rangliste an. Bezogen auf alle Firmengründungen lag die "Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH)" mit 61 Prozent an der Spitze, gefolgt von der "Unternehmergesellschaft / UG (haftungsbeschränkt)" und der "GmbH & Co. KG" mit 16 Prozent beziehungsweise 10 Prozent. Kaum eine Rolle spielen die "UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG" sowie die "Aktiengesellschaft (AG)" mit weniger als einem bzw. einem Prozent. Rechtsformen mit persönlicher Haftung machten 2024 bei den Handelsregisteranmeldungen nur einen geringen Anteil aus. Sechs Prozent entfielen auf die Rechtsform des "eingetragenen Einzelunternehmens / e.K.", jeweils ein Prozent auf die "offene Handelsgesellschaft (OHG)" und die "Kommanditgesellschaft (KG)". Knapp drei Prozent der Anmeldungen entfielen auf sonstige Rechtsformen.

Am beliebtesten sind die Branchenschwerpunkte „Verwaltung und Führen von Unternehmen / Unternehmensberatung“, zu denen auch Holdinggesellschaften gehören, sowie der Einzelhandel einschließlich E-Commerce.

IHK gibt firmenrechtliche Stellungnahmen ab

IHK gibt firmenrechtliche Stellungnahmen ab

Die IHK bietet ihren Mitgliedsunternehmen Hilfestellung auf dem Gebiet des Firmenrechts, außerdem informieren die Expertinnen und Experten zu den Vor- und Nachteilen der Rechtsformen sowie zu Fragen der Eintragungsfähigkeit. Im Jahr 2024 haben die IHK-Experten rund 1.700 firmenrechtliche Stellungnahmen gegenüber dem Registergericht, den Notaren sowie gegenüber Existenzgründern abgegeben. Durch eine kostenfreie Überprüfung der Firma auf firmenrechtliche Zulässigkeit kann die Eintragung beim Registergericht oftmals beschleunigt werden.

Tipp: Stellen Sie Ihre Anfrage direkt online unter www.wuerzburg.ihk.de/firmenvoranfrage. Informieren Sie sich im Vorfeld unbedingt hinsichtlich möglicher Rechtsformen, denn diese haben steuerliche, finanzielle und rechtliche Folgen beim Start in die Selbstständigkeit. Der Rechtsformcheck bietet Ihnen die Möglichkeit, sich über Standardfragen der Rechtsformwahl online zu informieren. Zum Rechtsformcheck gelangen Sie unter www.wuerzburg.ihk.de/rechtsformcheck

Handelsregistereintragungen im Überblick 2024

Weitere Analysen

DIHK-Report Unternehmensgründung 2024

Wie entwickelt sich das Gründungsgeschehen in Deutschland? Dieser Frage widmet sich der jährlich erscheinende Report Unternehmensgründung der Deutschen Industrie- und Handelskammer. Für 2024 zeigt sich eine bedenkliche Entwicklung, denn immer weniger Menschen in Deutschland wollen ein Unternehmen gründen und sich selbstständig machen.

zum aktuellen DIHK-Report
DIHK-Report Nachfolge 2025

Deutschland droht ein Rückgang an Unternehmerinnen und Unternehmern – das zeigt eine aktuelle Analyse des DIHK. Fehlende Nachfolgen und sinkende Gründungszahlen stellen die wirtschaftliche Zukunft vieler Regionen infrage.

zum aktuellen DIHK-Nachfolgereport

Digitale Unterstützung mit der Unternehmenswerkstatt Deutschland (UWD)

IHK-Unternehmenswerkstatt

UWD in Zahlen (1. Halbjahr 2025)

Mit der digitalen Plattform „Unternehmenswerkstatt Deutschland“ (UWD) begleitet die IHK Würzburg-Schweinfurt Gründungsinteressierte strukturiert und individuell auf dem Weg in die Selbstständigkeit – von der ersten Idee bis zur Umsetzung.

Bereits über 128 Gründungsprojekte wurden über die UWD in der Region Mainfranken im ersten Halbjahr 2025 aktiv betreut – darunter Vorhaben aus den Bereichen Dienstleistungen, Handel, Handwerk, IT, Gesundheitswirtschaft und vielen mehr. Die Vielfalt der begleiteten Branchen zeigt: Die Gründungsszene in Mainfranken ist ebenso dynamisch wie facettenreich.

Branchenauswertung in der UWD 2025

Unterstützungsangebote der IHK für Gründerinnen und Gründer

Infos auf einen Blick

Wir bieten Ihnen Expertise und Know-how auf allen Gebieten rund um das Thema Existenzgründung - egal ob gesetzliche Bestimmungen oder die Navigation durch den Förderdschungel.

IHK-Gründertag

Wer gründen will, sucht den Überblick über alles Wichtige - die rechtlichen Grundlagen, Tipps zum Erstellen des Geschäftsplans sowie Hilfen bei Finanzierung und Förderung.

Der Businessplan...

Ihr Weg in die Selbstständigkeit – mit unserer Unterstützung!

Sie möchten gründen? Wir begleiten Sie auf Ihrem Weg in die Selbstständigkeit – fundiert, praxisnah und digital.

Finanzierung

Durchblick im Förderdschungel: Wir unterstützen und begleiten Sie, das jeweils passende Förderprogramm für Sie und Ihren unternehmerischen Erfolg zu finden.

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Unternehmensnachfolge

Unternehmensnachfolge als Alternative: Sowohl die Neugründung als auch die Übernahme eines bestehenden Unternehmens haben ihre Vor- und Nachteile.

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Infos auf einen Blick

Existenzgründung: Fragen über Fragen

Alle, die mit dem Gedanken spielen, sich selbstständig zu machen, benötigen vor allem eines: Vielfältige Informationen. Auf unserer Übersichtsseite zum Thema "Gründung und Start-ups" finden Sie alle relevanten Informationen übersichtlich zusammengestellt auf einer Website.

Tipp: Klicken Sie sich einfach durch unter www.wuerzburg.ihk.de/gruendung

IHK-Gründertag

"Wie mache ich mich selbstständig?"

Wer sich selbstständig machen will, muss damit rechnen, dass sich sein Leben in vielfältiger Weise verändert. Er arbeitet mehr, hat weniger Freizeit, zumindest in der Anfangsphase auch weniger Geld für seine privaten Ansprüche, trägt mehr Verantwortung und mehr Risiko.

Der erfolgreiche Aufbau einer selbstständigen Existenz hängt von vielen Faktoren ab. Eine gute Idee, unternehmerische Eigenschaften und eine durchdachte Konzeption stellen wesentliche Voraussetzungen für eine gesicherte Unternehmensgründung dar.

Erhalten Sie umfangreiche Informationen, Tipps und Tricks rund um das Thema Existenzgründung - kostenfrei und kompakt an einem Nachmittag!

Tipp: Sichern Sie sich direkt einen Platz in einem unserer Gründerseminare "Wie mache ich mich selbstständig".

Eine Terminübersicht finden Sie hier.

Der Businessplan...

Wie erstelle ich mein Geschäftskonzept?

Nutzen Sie unsere digitale IHK-Unternehmenswerkstatt, um Schritt für Schritt Ihr persönliches Gründungsvorhaben zu planen und umzusetzen. Legen Sie dazu einfach ein individuelles Gründungsprojekt an und profitieren Sie von Tools, Leitfäden und persönlicher Beratung – jederzeit und überall.

Finanzierung

Steht Ihre Finanzierung schon?

Der Bund und der Freistaat Bayern fördern die Gründung einer selbstständigen gewerblichen Existenz durch eine Reihe von öffentlichen Finanzierungshilfen. Durch zinsgünstige Darlehen, öffentliche Bürgschaften, teilweise mit Haftungsfreistellung, Kapitalbeteiligungen und ähnlichen Maßnahmen wird der Start in die Selbstständigkeit finanziell erleichtert.

Tipp: Informieren Sie sich direkt über mögliche Zuschüsse und Fördermittel!

Firmenrecht

Prüfung Ihrer Firmierung

Sie möchten Ihr Unternehmen ins Handelsregister eintragen lassen? Sie firmieren um oder verlegen Ihren Sitz? Gerne prüfen wir bereits im Vorfeld Firma und Unternehmensgegenstand und erstellen in der Regel innerhalb von drei Arbeitstagen ein kostenfreies Gutachten zur Vorlage beim Registergericht.

Auch wenn die Vorprüfung durch die IHK nicht verpflichtend ist, können dadurch Zusatztermine beim Notar und damit auch zusätzliche Kosten oftmals vermieden werden. Die endgültige Entscheidung über die Eintragung und damit über die Zulässigkeit des Firmennamens ist jedoch dem Registergericht vorbehalten.

Tipp: Reichen Sie direkt hier Ihre Online-Firmenvoranfrage ein.

Unternehmensnachfolge

Unternehmensnachfolge als Alternative: Sowohl die Neugründung als auch die Übernahme eines bestehenden Unternehmens haben ihre Vor- und Nachteile.

Tipp: Informieren Sie sich hier über die Alternative Unternehmensnachfolge.

Individuelles IHK-Beratungsangebot

Jetzt Beratungstermin sichern!

Ob erste, allgemeine Fragen zu Ihrem Gründungsvorhaben, der Erstellung eines Gutachtens für den Gründungszuschuss oder Besonderheiten einer Unternehmensübernahme, wir beraten Sie gerne. 

Tipp: Vereinbaren Sie direkt einen Termin über unser Online-Terminbuchungssystem.

SAVE THE DATE

17. bis 21. November 2025

Gründungswoche 2025

In diesem Jahr findet die Gründungswoche Deutschland vom 17. bis 21. November 2025 unter dem Motto "Neugründen.Nachfolgen. Unternehmen." statt. Auch Mainfranken beteiligt sich an der Gründungswoche Deutschland – der bundesweiten Aktion für mehr Gründungsgeist und Unternehmertum.

Alle Termine und Infos
„Mein Kalender gehört jetzt mir“

Ein Kind stellt das ganze Leben auf den Kopf, das wusste ich. Was ich nicht wusste: dass es ausgerechnet dieser Moment sein würde, der auch meine berufliche Welt komplett verändert. Unsere Tochter war rückblickend der Auslöser dafür, dass ich mich…

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Die Unternehmensübernahme digital & durchdacht planen - unser neues Angebot ist ab sofort verfügbar!

Neues Modul in der IHK-Unternehmenswerkstatt freigeschaltet. Ab sofort gibt es einen separaten "Übernehme"-Projektraum.

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Gründertour mit Rhön‑Lamas 2025 – Netzwerken mal anders!

Am 28. September 2025, von 11:00 bis 16:00 Uhr, lädt die IHK Würzburg‑Schweinfurt gemeinsam mit der IHK Fulda, der Handwerkskammer Kassel und den RhönLamas zur einzigartigen Gründertour – „Gemeinsam nach oben“ – in der malerischen Rhön ein.

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Ansprechpartner

Unternehmensgründungen

Larissa Vogel

Wirtschaftsfachwirtin
Referentin Existenzgründung
Würzburg

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Kontaktformular vCard 0931 4194-302
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Sebastian Gläser

M.A. Politikwissenschaft
Referent Finanzierung und Förderung
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Simon Suffa

Diplom-Geograph
Verkehrsreferent
Büroleiter Geschäftsstelle
Schweinfurt

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  • Existenzgründung, Finanzierung und Unternehmensförderung
  • Standortentwicklung, Raumordnungspolitik und Regionalentwicklung
  • Verkehrsfragen, Stadtmarketing, Handel, Mittelstandsfragen, Stadt- und Landkreis Schweinfurt
Zuständigkeiten
  • Geschäftsführung Wirtschaftsjunioren Schweinfurt
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