Kennzahlen und Brancheninformationen
Urlaub in Deutschland ist gefragt wie nie, davon profitiert auch die mainfränkische Tourismusbranche. Der landschaftlich vielseitige und reizvolle Kulturraum Mainfrankens bietet dabei ein umfangreiches Angebot – vom Aktivsport über Kultur und Kulinarik bis hin zum Kur- und Rehabereich – und spricht dabei ganzjährig unterschiedlichste Zielgruppen an.
Nachfolgend finden Sie aktuelle Branchenkennzahlen und -informationen.
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Diese Karte ist ein Auszug aus dem Wirtschaftsatlas der ©IHK Würzburg-Schweinfurt
Die amtliche Statistik verzeichnet für die Region in 2022 mit rund 5,7 Millionen Übernachtungen einen Zuwachs von rund 36 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Jedoch liegen die Werte noch immer unter dem Niveau vor Ausbruch der Corona-Pandemie.
Die meisten Übernachtungen in Mainfranken entfielen 2022 auf den Landkreis Bad Kissingen (rund 1,8 Millionen), gefolgt von der Stadt Würzburg (rund 829.000). Die geringsten Übernachtungszahlen verzeichnete der Landkreis Schweinfurt (rund 90.500). Während die Übernachtungszahlen in den beiden kreisfreien Städten Würzburg und Schweinfurt gegenüber dem Vorjahr um 72,7 Prozent beziehungsweise 58,3 Prozent gestiegen sind, war der Zuwachs in den Landkreisen Kitzingen und Bad Kissingen mit 26,2 Prozent beziehungsweise 25,5 Prozent am geringsten.
Mainfrankenweit lag die durchschnittliche Aufenthaltsdauer im Jahr 2022 bei 2,7 Tagen. Dies entspricht auch dem bayernweiten Durchschnitt. Besonders lange blieben Besucher in den Landkreisen Bad Kissingen (4,9 Tage) und Rhön-Grabfeld (4,1 Tage), am kürzesten in der Stadt Würzburg (1,6 Tage).
Wie die Ergebnisse der jüngsten Konjunkturbefragung der IHK Würzburg-Schweinfurt zum Jahresauftakt 2023 verdeutlichen, laufen die Geschäfte der mainfränkischen Tourismusbetriebe nach dem Auslaufen der Corona-Beschränkungen wieder deutlich besser, wenngleich sich - saisonbedingt - die Geschäftstätigkeit gegenüber der Vorbefragung aus dem Herbst 2022 etwas verlangsamt hat. So sinkt der Saldo aus positiven und negativen Beurteilungen der aktuellen Geschäftslage von 27 Punkten im Herbst 2022 auf nun zwölf Punkte, liegt aber deutlich über dem Vorjahresergebnis (Saldo zum Jahresbeginn 2022: -83 Punkte).
Der Ausblick auf die kommenden Monate ist vor allem aufgrund hoher Energiekosten und steigender Inflationsraten, die zu Reallohneinbußen und somit einer rückläufigen Konsumbereitschaft der Bevölkerung führen, überwiegend von Pessimismus geprägt - auch wenn die Geschäftserwartungen nicht mehr ganz so trüb ausfallen als im Herbst 2022. Während gut jeder zweite Tourismusbetrieb (46 Prozent) in der Region im Jahr 2023 mit einer Verschlechterung der Geschäfte rechnet, blickt lediglich rund jeder Zehnte (12 Prozent) zuversichtlich auf die kommenden Monate.
Die Vielzahl von Krisen und Unsicherheitsfaktoren, mit denen Wirtschaft und Bevölkerung weltweit konfrontiert werden, macht auch vor der mainfränkischen Tourismusbranche keinen Halt. Insbesondere die hohen Energiepreise stellen die Betriebe vor große Herausforderungen. So gelten die Energie- und Rohstoffpreise für 90 Prozent der mainfränkischen Tourismusbetriebe als größtes Geschäftsrisiko, gefolgt vom Fachkräftemangel (76 Prozent) und den Arbeitskosten (75 Prozent).
Datenquellen: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung 2022 und Konjunkturerhebung der IHK Würzburg-Schweinfurt.
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