Wir unterstützen Unternehmen bei ihren internationalen Aktivitäten.
Die bayerische Wirtschaft ist auf Erfolgskurs auf den Weltmärkten. Mehr als jeder zweite Euro im Freistaat wird im Auslandsgeschäft verdient. Im Jahr 2021 können sich bayerische Unternehmen an 59 Messen in allen Branchen und auf allen Kontinenten präsentieren. Der Freistaat Bayern und der Bund haben dazu spezielle Förderprogramme aufgelegt.
Gemeinsame Auslandsreisen von Politikern und Wirtschaftsvertretern sind aus Sicht des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) ein wichtiges Werkzeug der deutschen Außenwirtschaftsförderung.
"Natürlich haben wir Unternehmer in der globalisierten Wirtschaft auch andere Instrumente zur Erschließung neuer Märkte", erläuterte DIHK-Präsident Eric Schweitzer die Bedeutung von Delegationsreisen. Doch komme es oft auf persönliche Präsenz an. "In vielen Teilen der Welt ist es einfach entscheidend, dass dort Politiker zusammen mit der Wirtschaft auftreten" Die Organisation der Industrie- und Handelskammern (IHKs) setze sich deshalb dafür ein, "dass kleinere Unternehmen und Hidden Champions aus der Region auf Delegationsreisen mitfahren".
Termine und weitere InformationenDas Förderprojekt „Go International“ zielt darauf ab, die bayerische Exportwirtschaft an der Spitze zu halten. Das Projekt der bayerischen Industrie- und Handelskammern sowie der Handwerkskammern fördert damit die Internationalisierungs-Strategie kleiner und mittlerer Unternehmen (KMUs). Bayerische KMUs erhalten hierzu finanzielle und beratende Unterstützung bei der Erschließung neuer Auslandsmärkte. Das Projekt wird von der EU im Rahmen des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und vom Freistaat Bayern gefördert.
Informationen zum FörderprogrammStart-ups, die neue Märkte erschließen wollen, sollen inhaltlich bei der Erarbeitung einer Internationalisierungsstrategie inklusive anteiliger finanzieller Förderung der Umsetzung entsprechender Absatz- und Beschaffungsmaßnahmen im internationalen Geschäft unterstützt werden. Ziel des Projekts Start-up International ist es, hierdurch den Aufbau von Marktpräsenz des Start-ups im Zielland zu erhöhen und zu unterstützen und damit seine Wettbewerbsfähigkeit zu stärken, so dass sie zu international etablierten und weltweit konkurrenzfähigen Unternehmen heranwachsen können, die erhebliche Wertschöpfung in Bayern tätigen, Arbeitsplätze in Bayern schaffen und Wachstumsimpulse aus dem Ausland nach Bayern lenken.
Erklärfilm zu dem Förderprogramm Start-up International
Quelle: AWZ Bayern
Informationen finden Sie im Außenwirtschaftsportal BayernDas Außenwirtschaftszentrum Bayern (AWZ) ist eine Gemeinschaftsinitiative der IHKs und der Handwerkskammern in Bayern. Die Projekte des AWZ werden vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie finanziell unterstützt.
Ziel ist es, bayerischen Firmen bei der Erschließung neuer Märkte zu helfen, und zwar durch innovative Informationsveranstaltungen, Kongresse, Kooperationsbörsen im In- und Ausland, Markterschließungspakete sowie durch Hilfestellungen bei internationalen Aktivitäten durch Auslandskontaktbüros.
Nach den Förderbestimmungen des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie werden im Rahmen der Auslandsprojekte kleine und mittlere Unternehmen (KMU) gefördert, welche die KMU-Kriterien der EU erfüllen und zudem ihren Hauptsitz bzw. eine wesentliche Betriebsstätte in Bayern haben.
Erfahren Sie hier mehrDie IHKs und Handwerkskammern in Bayern bauen gemeinsam mit dem Bayerischen Wirtschaftsministerium die Kooperation mit der deutschen Entwicklungszusammenarbeit aus und haben einen Business-Scout am Außenwirtschaftszentrum Bayern (AWZ) etabliert. Als „Lotse“ führt er durch die vielfältigen Förder- und Finanzierungsangebote für Ihr Engagement in neuen Märkten in Afrika, Asien oder Lateinamerika.
Die deutsche Entwicklungszusammenarbeit (EZ) bietet ein attraktives Spektrum an Finanzierungsinstrumenten, Begleitmaßnahmen, Beratung und Kooperationsmöglichkeiten für unterschiedliche Phasen Ihres Auslandsgeschäfts.
Informationen finden Sie im Außenwirtschaftsportal BayernDer Freistaat Bayern bietet der mittelständischen Wirtschaft in Bayern im nächsten Jahr wieder ein attraktives Messebeteiligungsprogramm mit insgesamt 61 Messen und Konferenzen weltweit an. Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger: „Geschäftsbeziehungen werden von Menschen gemacht. Deshalb freue ich mich sehr, dass ab 2022 endlich wieder teilweise richtige Messen möglich sind. Die Bayerischen Gemeinschaftsstände bieten sich hervorragend für einen Neustart auf den internationalen Märkten an.“
Die Ausstellerbefragungen der letzten Jahre zeigen, dass fast 80 Prozent der teilnehmenden Unternehmen die Übernahme der kompletten Organisation sehr schätzen, sowie knapp 70 Prozent die Betreuung vor Ort auf der Messe. Bayerische Firmen genießen im Falle einer Beteiligung am Bayerischen Gemeinschaftsstand eine finanzielle Förderung des Bayerischen Wirtschaftsministeriums und umfangreichen Service durch die Organisation von Bayern International und seine Partner.
Weitere Informationen auf der Seite von Bayern InternationalDas Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) hat in Abstimmung mit der deutschen Wirtschaft 254 Beteiligungen vorgesehen, von denen 110 in Süd-, Ost- und Zentral-Asien stattfinden. 64 Beteiligungen sind in Europa geplant, davon 59 außerhalb der EU. Weitere Regionen sind der Nahe und Mittlere Osten (29), Nordamerika (23), Lateinamerika (15), Afrika (12) und Australien/Ozeanien (1). Außerdem sind zwölf Messen aufgeführt, auf denen das Bundeswirtschaftsministerium im Rahmen der Exportinitiative Erneuerbare Energien/Energie-Effizienz Beteiligungen durchführt. Das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz plant 22 Messebeteiligungen weltweit.
Die AUMA vertritt und stärkt die Interessen von Ausstellern, Veranstaltern, Serviceunternehmen und Besuchern auf dem nationalen und internationalen Weltmarkt. Hier finden Sie umfangreiche Informationen und Services zum Thema Messen.
Zur Webseite der AUMAIm Rahmen von „ONLINE erfolgreich im Ausland“, das das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie initiiert hat und fördert, werden zahlreiche Fachveranstaltungen zu Onlinehandel (E-Commerce) und Digitaler Beschaffung (E-Procurement) angeboten, bei denen Schritt für Schritt der Weg in das digitale Auslandsgeschäft aufgezeigt wird. Neben den Grundlagen, wie der Aufbau eines digitalen Vertriebs und eines digitalen Einkaufs aussehen kann, werden ab Mai 2022 in Webinaren Fragen rund um „Recht und Steuern im europäischen E-Commerce“, „Warenverkehr“, „Geschäfts- und Zahlungsabwicklung“ oder „Digitales Marketing im internationalen Kontext“ behandelt. Ab Herbst 2022 liegt der Fokus auf ausgewählten Ländern. Hier erhalten die Teilnehmer ein vielfältiges Praxisinformationspaket, das von Länderwissen bis Wirtschaftsrecht reicht.
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