Die zwei wesentlichen Kriterien sind die fachliche sowie die pädagogische Eignung zum Ausbilder.
Als Ausbilder ist der geeignet, der die erforderlichen Fertigkeiten und Kenntnisse des Ausbildungsberufes und die berufs- bzw. arbeitspädagogischen Kenntnisse besitzt.
Meist hat der vorgesehene Ausbilder den gleichen oder einen artverwandten Beruf selbst gelernt, oder eine einschlägige Weiterbildung (Meister, Fachwirt oder Studium) in diesem Bereich absolviert und ist bereits eine angemessene Zeit in diesem Beruf tätig.
In Ausnahmefällen können Personen, die über einschlägige Berufserfahrung verfügen, die fachliche Eignung zuerkannt bekommen.
Unabhängig von Punkt 1 muss der Ausbilder die berufs- und arbeitspädagogischen Kenntnisse (Ausbilderschein bzw. AdA Schein) durch die sog. Ausbildereignungsprüfung nachweisen.
Lehrgänge zur Ausbildereignungsprüfung werden von diversen Anbietern angeboten.
Der Ausbilder kann nach dem Absolvieren der Ausbilderqualifizierung gegenüber der IHK als Ausbilder benannt werden. Dies erfolgt mit dem Ausfüllen der Ausbilderkarte. Hierzu loggt sich das Unternehmen im IHK Bildungsportal ein (die Logindaten bekommen Sie von der IHK) und kann im Menüpunkt "Ausbilder" einen neuen Ausbilder melden.
Registrierung als Ausbilder mit AusbilderkarteWelcher Ausbildungsberuf ist der "Richtige" für mein Unternehmen? Wählen Sie aus über 380 Berufen und derzeit acht verschiedenen Verbundstudiengängen!
Die IHK-Ausbildungsberater informieren Sie gerne über den richtigen Beruf für Ihr Unternehmen. Eine Übersicht aller Ausbildungsberufe finden Sie in unserer IHK-Lehrstellenbörse.
Zur IHK-LehrstellenbörseAuszubildende und Umschüler haben nach Vorgabe der IHK ein Berichtsheft zu führen. Das Berichtsheft muss wöchentlich vom Auszubildenden geführt werden. Der Ausbildungsbetrieb hat das Berichtsheft in regelmäßigen Abständen zu überprüfen.
Alles zum Thema BerichtsheftBei der dualen Ausbildung übernimmt der Ausbilder eine Schlüsselposition. Mit diesem vom IHK Berufsbildungsausschuss erarbeiteten Leitbild wird die Rolle des Ausbilders definiert.
AusbilderleitfadenMit dem digitalen Wandel werden Ausbilder und Auszubildende nicht nur fachliche Anwendungen im jeweiligen Ausbildungsbetrieb kennen lernen. Im Lehr- und Lernprozess werden immer mehr digitale Tools wie z.B. digitale Lernmaterialien, selbsterstellte Contents bis hin zu Tests und Quizzes in die tägliche Ausbildungspraxis einfließen.
www.lernreich.bihk.deSie sind Ausbilder und möchten sich zu Themen rund um die Berufsbildung auf dem Laufenden halten? Die Zeitschrift POSITION informiert Sie über aktuelle Themen im Bereich Ausbildung und Weiterbildung. Haben Sie Interesse an einem kostenlosen Bezug? Tragen Sie sich einfach in unsere Verteilerliste ein uns Sie bekommen das Magazin per Post zugesendet.
Verteilerliste Zeitschrift PositionMit dem Berufsbildungsvalidierungs- und -digitalisierungsgesetz(BVaDiG) soll die duale Berufsausbildung in Deutschland gestärkt und modernisiert werden. Hier finden Sie eine Zusammenfassung wesentlicher Änderungen.
Hinweise für BetriebeGrößere Jobsicherheit. Höhere Aufstiegschancen. Bessere Gehaltsaussichten. Mehr Freude an der Arbeit. Lebenslanges Lernen ist hierzu der Schlüssel. Informieren Sie sich über Seminare der IHK, aber auch Weiterbildung anderer Anbieter im Weiterbildungs-Informationssystem der IHK (WIS).
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