IHK übergibt Meisterpreisurkunden - 81 Fortbildungsabsolventen geehrt

Ministerialdirigent Dr. Markus Eder (2.v.r), Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie und IHK-Vizepräsident Dr. Klaus D. Mapara (Mitte) freuen sich mit den Prüfungsbesten der Fortbildungsabschlüsse. Foto: IHK/Rudi Merkl

Die 81 besten Absolventinnen und Absolventen der IHK-Weiterbildungsprüfungen des Jahres 2022 haben am Freitag in Schweinfurt aus den Händen von Dr. Markus Eder, Ministerialdirigent im Bayerischen Wirtschaftsministerium, und IHK-Vizepräsident Dr. Klaus D. Mapara die Meisterpreisurkunden des Bayerischen Wirtschaftsministeriums erhalten.

81 besonders erfolgreiche Absolventen haben im Rahmen einer Fei-erstunde die Urkunde „Meisterpreis der Bayerischen Staatsregierung“ erhalten. Insgesamt haben im vergangenen Jahr 2.170 Fachkräfte erfolgreich eine IHK-Weiterbildung in insgesamt 27 verschiedenen Abschlüssen absolviert. IHK-Vizepräsident Dr. Klaus D. Mapara würdigte die Leistung der Absolventinnen und Absolventen: Der Weg zum Ziel sei immer ein Gemeinschaftswerk: „Gemeinsam mit den Dozenten, der Familie, den Freunden, dem Betrieb und den Kolleginnen und Kollegen sind Sie diesen Weg gegangen.“ Und das sei auch gut so: Denn die Wirtschaft brauche keine Einzelkämpfer, sondern kooperative und agile Mitarbeiter, die sich flexibel auf neue Situationen einstellen könnten und über eine hohe Eigenmotivation verfügten, so Mapara weiter. „Um nach schwierigen Zeiten die bayerische Wirtschaft stark zu machen braucht es gut qualifizierte Fachkräfte. Sie haben mit ihren hervorragenden Leistungen bewiesen, dass Selbstmotivation, Durchhaltevermögen und Flexibilität zu Ihren Kompetenzen gehören“, betonte Dr. Markus Eder vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie

Der Freistaat Bayern zeichnet jährlich die besten 20 Prozent der verschiedenen IHK-geprüften Abschlüsse – Betriebswirte, Industrie- und Fachmeister, Fachwirte sowie Fachkaufleute – mit der Meisterpreisurkunde des Bayerischen Wirtschaftsministeriums aus. Voraussetzung ist, dass die Weiterbildungsprüfung mit der Note 2,4 oder besser abgeschlossen wurde. Die Meisterpreise sollen die Gleichwertigkeit der beruflichen Bildung mit der akademischen Bildung unterstreichen.