Hilfe für Existenzgründer in Not

Die IHK rollt gemeinsam mit Partnern eine Kampagne über das Portal "Mainstarter" aus.

Mit der Crowdfunding-Plattform „Mainstarter“ unterstützt die IHK Würzburg-Schweinfurt gemeinsam mit dem Zentrum für Digitale Innovationen (ZDI) Mainfranken und weiteren Partnern Start-ups und junge Unternehmen. Mit Blick auf die aktuellen Herausforderungen aufgrund der Corona-Krise rollen die Akteure eine bundesweite Kampagne von Startnext über das regionale Portal „Mainstarter“ aus.  

Start-ups profitieren eher weniger von Staatshilfen  

„Wir sehen, dass viele Branchen von den aktuellen Corona-Folgen massiv betroffen sind. Umsätze brechen ein, Kunden bleiben weg, Existenzen stehen auf dem Spiel“, berichtet Dr. Sascha Genders, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der IHK. Dies treffe nicht zuletzt viele Jungunternehmer und Existenzgründer. „Eine Vielzahl hilfreicher Unterstützungen – etwa die Ausweitung der Kreditprogramme der Förderbanken, Bürgschaften oder die Soforthilfe – hat der Staat bereits initiiert. Existenzgründer oder Start-ups profitieren hiervon jedoch eher weniger." Die IHK wolle mit ihren Partnern über die Plattform „Mainstarter“ an dieser Stelle ansetzen und jungen Unternehmen helfen. Existenzgründer der Region erhalten eine zusätzliche Chance, für sich zu werben und etwaige Unterstützer zu gewinnen. Der breiten Gesellschaft bietet sich im Sinne der Solidarität die Möglichkeit, mittels finanzieller Beiträge Jungunternehmer zu unterstützen.  

Interessierte finden die Plattform „Mainstarter“ unter: www.mainstarter.de