Mainfränkische Unternehmen haben 2021 mehr exportiert

Die Exportquote für die Region Mainfranken ist im vergangenen Jahr auf 44,1 Prozent gestiegen, im Jahr 2020 hatte sie noch bei 43,0 Prozent gelegen.

Außer in der Stadt Würzburg verzeichnen alle mainfränkischen Teilregionen ein Plus. Den stärksten Anstieg gab es im Landkreis Kitzingen, dort legte die Quote von 34,7 Prozent auf nunmehr 40 Prozent zu. Für eine Platzierung unter den Top-3 der exportstärksten Regionen Mainfrankens reicht dies allerdings nicht. Den ersten Platz belegt der Landkreis Rhön-Grabfeld mit 61 Prozent, es folgen die Stadt Schweinfurt mit 52,2 Prozent sowie der Landkreis Main-Spessart mit 43,2 Prozent.

Exportpreis Bayern geht in die nächste Runde    

Um Positiv-Beispiele unter den exportorientierten Unternehmen zu würdigen, lobt die Bayerische Staatsregierung seit 2007 den „Exportpreis Bayern“ aus. Bislang haben acht mainfränkische Unternehmen den Preis gewonnen.

Noch bis zum 31. Juli 2022 haben bayerische Unternehmen mit höchstens 100 Vollzeitbeschäftigten die Gelegenheit, sich für den Exportpreis zu bewerben. Dieses Jahr wird der Preis in den fünf Kategorien Industrie, Handwerk, Dienstleistung, Handel und Genussland verliehen. Nähere Informationen: www.exportpreis-bayern.de.

Information:
Kurt Treumann
Tel. 0931 4194-353,
E-Mail: kurt.treumann@wuerzburg.ihk.de