IHK setzt auf regionale Lösung beim Check-In

Mit Wiederaufnahme des Prüfungswesens sowie voraussichtlich ab 06.06.2021 auch des Publikumsverkehrs setzt die IHK Würzburg-Schweinfurt bei der Kontaktnachverfolgung möglicher Infektionsketten auf eine digitale Lösung aus der Region.

„Wir legen nicht nur besonderen Wert auf Datenschutz, sondern auch auf Einfachheit in der Anwendung“, erklärt IHK-Sprecher Radu Ferendino. „Die Lösung „eazyR 2.0“ der Firma krick.com aus Eibelstadt hat uns überzeugt, weil sie nicht einmal eine App benötigt. Es genügt vollkommen, wenn IHK-Besucher und Seminarteilnehmer zum Check-In lediglich ihr Smartphone einmalig griffbereit haben.“

Künftig können IHK-Besucher in den IHK-Geschäftsstellen in Würzburg und Schweinfurt am Eingang einen QR-Code scannen und anschließend ihre Kontaktdaten hinterlegen. Die Besucher können beim Verlassen des Campus selbst auschecken oder werden nach Ablauf einer von der IHK festgelegten Zeit automatisch ausgecheckt. „Das Handling ist denkbar einfach“, versichert Ferendino.

Ein weiterer Vorteil der regionalen Lösung: Während einige Datenschützer und IT-Experten Bedenken bei manchen Apps geäußert haben, werden die Daten bei „eazyR 2.0“ im Krick-Rechenzentrum in Eibelstadt verschlüsselt sowie datenschutzkonform abgelegt und nach Ablauf der gesetzlichen Speicherfrist automatisch gelöscht. Nur im Falle einer Infektion erhält das Gesundheitsamt die Daten direkt übermittelt.

Information:
Radu Ferendino
Tel. 0931 4194-319
E-Mail: radu.ferendino@wuerzburg.ihk.de